Der Holm


Ich hatte den Holm so Ausgelegt, dass (wenn auch nicht üblich für eine 15er) schnelle Überflüge und auch Kunstflug möglich ist. Die Abnahme der Rovinge zum Randbogen hin ist so berechnet, dass die Stärke des Holms immer gleich ist, ergo wird der Holm schmaler. Das hat den Vorteil, dass ich zum Anpassen des Holm Kerns einfach eine 6 mm Leiste in den Holmausschnitt legen kann und den Holmkern dann einfach mit der Fläche verschleife.

Der Holm muss in der Breite 1mm/2mm schmaler sein, es kommt ja noch der CFK Schlauch drüber, die ersten 2 Meter doppelt. Ausgeschnitten habe ich den Holm mit einem neuen, schön scharfen, Cuttermesser. Entlang geführt an einer senkrechten Schiene. Das Material für den Holmkern ist aus dem Baumarkt, Styrodur. Da das Styrodur auf der Ober- und Unterseite recht glatt ist habe ich es zusätzlich angeraut. Das Tränken der Rovinge dauert seine Zeit. Der Holm ist so aufgebaut: Rovinge -- Holm mit CFK-Schlauch -- Rovinge und zum Abschluss Abreißgewebe, dann spart man sich das Anrauen des Holms für die letzte Verpressung mit der Unterseite

 

Der Holm mit der Hülse für die Steckung. Die Hülse habe ich aus 2 Lagen GFK-Schlauch gefertigt und mit Aramid Rovings umwickelt. Hergestellt ist die Hülse im alt bewährtem Verfahren: Steckung mit Butter eingerieben, Frischhaltefolie drüber und dann der Schlauch mit den Rovings. Ich habe das dann in den Vakuumschlauch gepackt und verpresst.

 

So, nachdem die Holme fertig sind, wird schon mal Maß genommen.

   
 
   
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